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Schlosskapelle

Schlosskapelle

Seit 1519 besitzt Melans eine eigene Kapelle. Ursprünglich  war diese im Parterre des Schlosses situiert. Einzelne Erdbeben in den Jahren 1686 und 1689 beschädigten diese schwer. Die einzelnen Reliquien konnten durch zwei Franziskaner geborgen werden. Nach Abschluss der notwendigen Restaurierungsarbeiten weihte der Brixner Fürstbischof Caspar Ignaz Graf Künigl die Kapelle. Unter Felix Adam von Riccabona wurde diese  neuerlich restauriert. 1889 erlaubte das fürstbischöfliche Ordinariat eine neue Kapelle außerhalb des Hauses im neugotischen Stil zu errichten.

Dieses Gotteshaus wurde der „Heiligen Dreifaltigkeit“ geweiht und bietet Platz für ca. 60 Personen. Auf einer Empore gibt es Platz für einen Chor. Sehenswert ist der Altar, der als Grödner Schnitzerei gestaltet ist und eine seltene Darstellung mit Gott Vater und Sohn zeigt.

Ein kleiner Einblick in die Welt des Biedermeiers 

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